Sind Sie betroffen? Fünf Symptome schließen auf Post-Holiday-Syndrom

Im Urlaub die Füße hochlegen und die Seele baumeln lassen – jetzt kann Sie nichts mehr aufhalten. Bis Sie zurück in den Alltag kehren und plötzlich das Post-Holiday-Syndrom haben.

Gedankenverloren schauen Sie aus dem Fenster. Draußen veranstalten die Regentropfen Wettrennen und der quietschende Bürostuhl fühlt sich nicht halb so bequem an, wie die Sonnenliege, auf der Sie vor kurzer Zeit noch entspannt haben. Wehmut liegt in der Luft, wenn Sie sich nun zurück in den Job stürzen und das Gefühl haben, in einem Strudel voller ungeöffneter E-Mails und endloser To-Do-Listen zu treiben.

Immer mehr Menschen haben das Post-Holiday-Syndrom

Das Stimmungstief nach dem Urlaub ist nicht so selten, wie anzunehmen. Der Reiseveranstalter TUI gibt an, dass etwa zwei Drittel aller Arbeitnehmenden unter den sogenannten Post-Holiday-Syndrom leiden – am meisten betroffen sind Menschen, die in Bürojobs tätig sind. Seit 2018 stieg in den letzten Jahren bis Ende des letzten Jahres die Google-Suche nach „Post-Holiday-Syndrom“ um 436 Prozent an, erklärt der Reiseveranstalter.

Gefühlschaos nach dem Urlaub

Grundsätzlich handelt es sich bei dem Syndrom um ein Leistungs- und Stimmungstief, dass Menschen nach dem Urlaub erleben, wenn sie zurück in den Job kommen. Der Urlaubsblues ist oft Folge eines Wechselbads der Gefühle: positive Emotionen wie Entspannung und das Grauen vor Job und Alltag.

Nach dem Urlaub kann der Körper kann die plötzliche Arbeitsbelastung nicht sofort wegstecken. Auch das Grübeln vor dem Arbeitsbeginn macht den Blues nicht besser, beschreibt Robin Kaufmann vom Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung gegenüber dem Redaktions Netzwerk Deutschland (RND) an. Dazu gehört zum Beispiel die Angst vor der alltäglichen Routine oder der Gedanke an liegengebliebene Arbeit.

Haben Sie das Post-Holiday-Syndrom?

Symptome für den Urlaubsblues sind neben den kreisenden Gedanken

  • Schlaflosigkeit & Müdigkeit
  • Konzentrationsmangel
  • Kopfschmerzen
  • Schlechte Laune
  • Gereiztheit
     
  • Lesetipp:  ´

Was tun beim Post-Holiday-Syndrom?

Die gute Nachricht: Bei dem Syndrom handelt es sich nicht um eine Krankheit. Zudem hält das Tief nach dem Urlaub nicht lange an, sondern ist nur ein kurz auftretender Effekt, wie das Redaktions Netzwerk berichtet. Wichtig ist auch, dass der Urlaubsblues nicht mit einer Depression verwechselt werden darf.

Wie lässt sich das Stimmungstief vermeiden?

Vor dem Urlaub:

Nach dem Urlaub:

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