So ersetzen Sie teure Kapern mit Schnittlauchblüten – ohne Geschmacksverlust

Es ist wieder soweit: Jetzt im Mai steht der Schnittlauch kurz vor der Blüte. Das Gerücht, dass die Blüte das Kraut giftig macht, hält sich hartnäckig, aber völlig zu Unrecht. Das ist ganz und gar nicht der Fall.

Im Gegenteil – die Blüten sind essbar und begeistern mit ihrem süßsauren und würzigen Aroma. Der Schnittlauch selbst ist nach der Blüte zwar etwas gröber, aber genauso bekömmlich wie vorher.

Essbar sind aber auch die Knospen, die vor der Blüte austreiben. Und die sollte man auf keinen Fall wegwerfen. Denn Feinschmecker wissen: Die hübschen Knospen in tiefem Violett kann man auf vielfältige Weise genießen. Roh oder eingelegt schmecken sie hervorragend. In Salaten, Dressings, Dips, auf der selbstgemachten Pizza oder zum Grillen.

Blüten von Schnittlauch werden zu „Kapern“

Sie werden mit Salz haltbar gemacht und in einem Glas aufbewahrt. Genau wie Kapern. Das geht ganz einfach!

Geschlossene, trockene Schnittlauchknospen mit etwas grobem Meersalz (Verhältnis 1:10) in ein sauberes Glas geben und mit dem Deckel verschließen. Gut schütteln, damit sich das Salz verteilt und den Knospen die Feuchtigkeit entzieht.

Mindestens eine Woche bei Raumtemperatur stehen lassen. Danach im Kühlschrank aufbewahren.

Das Original zu diesem Beitrag „So ersetzen Sie teure Kapern mit Schnittlauchblüten – ohne Geschmacksverlust“ stammt von Schweizer Illustrierte.

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